Heute möchten wir euch über einen äußerst erfolgreichen Arbeitseinsatz informieren, bei dem wir gemeinsam mit 12 engagierten Helfern einen bedeutenden Abschnitt unseres Moorerlebnisweges revitalisiert haben. Von morgens bis mittags haben wir uns der Aufgabe gewidmet, den Weg vom Eingang in den Wald bei der Schilfgasse bis hinunter zur „Brücke am G’weih“ wieder in einen begehbaren und mit dem Traktor befahrbaren Zustand zu versetzen.
Um die ohnehin schon feuchten Wege zu schonen, entschieden wir uns dazu, die Hackschnitzel nicht mit dem Traktor in den Wald zu transportieren. Stattdessen wurde das Material mit sechs Schubkarren 300 Meter in den Wald geradelt und damit die nassen Stellen überdeckt. Eine Herausforderung, der sich unsere motivierte Truppe trotzdem gerne gestellt hat.
Unter den fleißigen Helfern befand sich auch Rakusan Bastian, der direkt nach Ende seines Schichtdienstes als ÖBB-Lokführer mit unserem Steyrertraktor frische Hackschnitzel heran transportierte. Gemeinsam mit Hofbauer Christian, Kelz Christian, Ainz Walter, Niedermüller Bruno, Ing. Lang Matthäus, Schacherl Albin, Pai Franz, Stötzer Helmuth, Schmeisser Kurt, Hauthaler Friedrich und dem Berichterstatter meisterten wir die anstrengende Arbeit mit Freude und Einsatzbereitschaft.
Nach drei Stunden intensiver Arbeit präsentiert sich der Weg nun wieder in einem hervorragenden Zustand. Dies ist nicht nur für die vielen Bürmooserinnen und Bürmooser von Bedeutung, die hier täglich ihre Hunde ausführen, joggen, walken oder die Schönheit unseres Moorwaldes genießen. Auch die Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung dürfen sich über einen gut begehbaren und gepflegten Moorerlebnisweg freuen.
Es ist wichtig zu betonen, dass wir als „ehrenamtliche Gemeindearbeiter“ nicht nur bei diesem Projekt, sondern auch bei der Aufarbeitung von schweren Sturmschäden maßgeblich dazu beigetragen haben, dass unsere Waldwege in einem guten Zustand sind. Ohne unser Engagement hätten schwere Geräte wie Harvester möglicherweise einen anderen Eindruck hinterlassen. Es ist bedauerlich, dass sich unsere ehrenamtliche Arbeit manchmal unberechtigter Kritik oder gar schlechter Nachrede ausgesetzt sieht, insbesondere von Personen, die die Komplexität unserer Tätigkeiten nicht verstehen wollen.
Nach getaner Arbeit ließen wir den Tag gemeinsam in unserer gemütlichen Schutzhütte ausklingen. Unser „General Dietl“ sorgte für eine leckere Leberkäsjause mit Uttendorfer-Export, Kracherl und Sommerspritzer. Ein verdienter Ausklang für einen erfolgreichen Arbeitseinsatz.
Wir hoffen darauf, dass das Wetter weiterhin mitspielt und planen, das restliche Teilstück und eventuell auch das „Schwarzwegerl“ mit Hackschnitzeln zu sanieren, sobald der Boden ausreichend gefroren ist.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die mit ihrem Einsatz und Enthusiasmus dazu beigetragen haben, unseren Moorerlebnisweg wieder in bestem Zustand zu präsentieren. Gemeinsam schaffen wir Großes für unsere Gemeinde!